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Richtig lernen fällt heute vielen schwer, weil sie es nicht gelernt haben. Dabei ist es mit ein paar Tipps ganz einfach, in kurzer Zeit effektiv, effizient und mit Spaß zu lernen. Die eigene Bestform (im Sinne von Mindset und Einstellung) begünstigt die schnelle und gerhirngerechte Wissensaufnahme.


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Wie geht optimales Lernen richtig?
Eine Frage vorweg: Hast du dich schon mal vor dem Lernen aufgewärmt? Nein? Dabei machen wir das in vielen anderen Situationen: Aufwärmen beim Sport, Sportmannschaften stimmen sich in der Kabine ein, Musiker spielen sich warm usw. Nur beim Lernen hat es keine Kultur, sich zuvor in Stimmung zu bringen. Die meisten setzen sich missmutig hin und empfinden es als lästige Angelegenheit. Anstatt es als das zu sehen, was es ist: ein unschätzbares Privileg. Denn damit füttern wir unseren Geist. Und nur mit einem richtigen mentalen Aufwärmtraining gelingt es, in kurzer Zeit effektiv zu lernen.
Ein eingestimmtes Gehirn lernt besser
Wissenschaftler an der Yale Universität untersuchten an Schulkindern den Effekt eines fünfminütigen Warm-Up-Gehirntrainings für den Lernerfolg.
Die Studie kam zu folgendem Ergebnis:
Effizient und schnell Lernen mit Thomas Schlechter© beawolf – Fotolia
Die Kinder mit dem Gehirn-Warm-Up schnitten sowohl unmittelbar nach der Lernsitzung, als auch am Ende des viermonatigen Trainingskurses besser als die Vergleichsgruppe ab. Das bedeutet, dass das menschliche Gehirn mit nur fünf Minuten Gehirntraining auf eine kognitive Herausforderung besser vorbereitet werden kann. Jeder kann das und du kannst das auch. Damit wirst du dir einen immensen Zeit- und Lernvorteil verschaffen, weil du das Lernen beschleunigen und den Stoff besser abspeichern kannst. In kurzer Zeit lernst du effektiv, optimal und auch noch besser und schneller als andere.
Tipps für effektives Lernen
Schneller lernen ist eine Entscheidung für den Erfolg im Leben und im Business.
Wer schneller lernt, kann sich schneller auf verändernde Bedingungen einstellen. Ein entscheidender Vorteil im Zeitalter von Wandel, Globalisierung und Digitalisierung. Schnelligkeit siegt! Im Sport, wie im Beruf. Der Zeitfaktor entscheidet klar über den Erfolg! Nur wer flexibel ist und schnell neuen Lernstoff verinnerlichen kann, kommt auch weiter voran. Dabei ist das optimale Lernen gar nicht schwer und es macht sogar Spaß. Denn du wirst schnell Erfolge haben und den anderen immer eine Nasenlänge voraus sein. Ganz leicht und ohne große Anstrengung.
Wie das gelingen kann? Ganz einfach. Ich habe dir die 12 elementaren Erfolgsregeln für die Bestform zum optimalen Lernen zusammengestellt. Damit kannst du dein Gehirn auf die Wissensaufnahme einstimmen und den Lernmodus einfach einschalten.
Weil es 12 Punkte sind, nenne ich sie „das schlaue Dutzend“.
Techniken für schnelles und effektives Lernen
© FRANCESCO RIDOLFI 340/6726114 – Fotolia
Wie lerne ich am besten?
Mit dem schlauen Dutzend kannst du dich schnell und sicher in deinen besten Lernmodus versetzen. Das bedeutet, du verkürzt die Anlaufphase und überwindest die typischen Startschwierigkeiten: „Ich fühle mich gerade nicht danach, die Lust muss von innen kommen, ich schiebe es noch vor mir her, …“

Vorbereitung: Du hast deinen heutigen Lernstoff auf eine leere Tischplatte gelegt. Das Einzige, was noch auf dem Tisch sein soll, sind ausreichend Getränke. Sonst nichts. Alle Ablenkungen sind im Flugmodus und aus dem Gesichtsfeld verbannt. Jetzt gehst du die 12 Punkte durch und startest direkt danach mit dem Lernen.

Optimal, effektiv und schnell lernen! So gehts:

Optimal, effektiv und schnell lernen! Bestform durch Mentaltraining mit Thomas Schlechter - Grafik 1

Das schlaue Dutzend

Optimal, effektiv und schnell lernen! Bestform durch Mentaltraining mit Thomas Schlechter - Grafik 2

Das schlaue Dutzend

Optimal, effektiv und schnell lernen! Bestform durch Mentaltraining mit Thomas Schlechter - Grafik 3

12 elementare Erfolgsregeln für die Bestform zum optimalen Lernen

1. Erfolgsregel:

Optimal, effektiv und schnell lernen! Bestform durch Mentaltraining mit Thomas Schlechter - Grafik 4

 

Lernen auf der Couch oder im Bett macht keinen Sinn, denn der Körper geht in den Einschlaf-Modus. Nimm stattdessen eine energiegeladene Körperhaltung an einem Tisch oder Stehpult ein.

 

2. Erfolgsregel:

Optimal, effektiv und schnell lernen! Bestform durch Mentaltraining mit Thomas Schlechter - Grafik 5

 

Angst vor zu viel Neuem oder vor dem Versagen hemmt beim Lernen. Streife deshalb alles Belastende von dir ab.

 

3. Erfolgsregel:

Optimal, effektiv und schnell lernen! Bestform durch Mentaltraining mit Thomas Schlechter - Grafik 6

 

Überlege dir warum du jetzt lernst und sieh das Ziel. Aktiviere deine Willenskraft mit dem klaren Ziel, das du erreichen möchtest. Mit dieser Einstellung sucht dein Gehirn den direkten Weg zum Ziel für dich!

 

4. Erfolgsregel:

Optimal, effektiv und schnell lernen! Bestform durch Mentaltraining mit Thomas Schlechter - Grafik 7

 

Öffne deinen Geist weit und schalte den inneren Kritiker auf stumm. Bringe die Offenheit auf die körperliche Ebene, indem du die Arme weit öffnest. Sei neugierig auf Neues und die Ideen, die du beim Lernen entwickelst.

 

5. Erfolgsregel:

Optimal, effektiv und schnell lernen! Bestform durch Mentaltraining mit Thomas Schlechter - Grafik 8

 

Was heute die Produktivität am meisten hemmt, ist die unglaubliche Menge an Informationen von außen und die sprunghafte Einstellung von innen. Jede Ablenkung und jede Störung bedeutet, dass du für eine Aufgabe länger brauchst! Deshalb vermeide alle Ablenkungen.

 

6. Erfolgsregel:

Optimal, effektiv und schnell lernen! Bestform durch Mentaltraining mit Thomas Schlechter - Grafik 9

 

Der Glaube beim Lernen beinhaltet zwei Aspekte. Zum einen den Glauben an deine eigene Fähigkeit es zu schaffen. Der zweite Aspekt liegt im Glauben an deinen Trainer, Coach oder Lehrer. Nur wenn du an dich sowie an deinen Mentor glaubst, kannst du auch optimal lernen.

 

7. Erfolgsregel:

Optimal, effektiv und schnell lernen! Bestform durch Mentaltraining mit Thomas Schlechter - Grafik 10

 

Finde heraus wie du am besten lernst: Visuell, auditiv, kommunikativ oder motorisch? Wenn du weißt, wie du neues Wissen am besten aufnehmen kannst, kannst du dich entsprechend darauf einstellen.
Was bei fast allen Menschen sehr gut funktioniert, sind gehirngerechte Notizen mit Mindmaps.

 

8. Erfolgsregel:

Optimal, effektiv und schnell lernen! Bestform durch Mentaltraining mit Thomas Schlechter - Grafik 11

 

Sich selbst ein „Inhaltsverzeichnis“ erstellen, als Ablagesystem für das neue Wissen. Entwickle eine klare Strategie vor dem Hintergrund dessen, was du erreichen möchtest. Aus der Strategie wird ein Plan und aus dem Plan entstehen einzelne Schritte. Dabei hast du das große Ziel vor Augen.

 

9. Erfolgsregel:

Optimal, effektiv und schnell lernen! Bestform durch Mentaltraining mit Thomas Schlechter - Grafik 12

 

Lernen heißt, Wissen aufnehmen, reflektieren und anwenden, konditionieren bzw. im Unterbewusstsein programmieren. Dazu musst du selbst 100%ig mitmachen: passiv sein funktioniert nicht. Wiederhole das neue Muster beständig, bis es sitzt.

 

10. Erfolgsregel:

Optimal, effektiv und schnell lernen! Bestform durch Mentaltraining mit Thomas Schlechter - Grafik 13

 

Tritt nicht in Wettbewerb mit anderen, die womöglich viel besser sind. Das erzeugt einen blockierenden Druck. Dein Ziel soll es sein „die beste Version deines Selbst“ zu erschaffen. Dazu vergleiche dich mit deinem Selbst der Vergangenheit und nicht mit den anderen. Habe ich mich weiterentwickelt? Bin ich vorangekommen? Das ist das Einzige, was zählt.

 

11. Erfolgsregel:

Optimal, effektiv und schnell lernen! Bestform durch Mentaltraining mit Thomas Schlechter - Grafik 14

 

Denke nicht ständig an das Ziel selbst (die Note im Examen, den Sieg, den Projektabschluss …). Das ist zwar nicht unwichtig, doch es geht darum, neues Wissen und Können optimal abzuspeichern. Das gelingt am besten, wenn du dich sehr schnell in einen Lernflow versetzen kannst.

 

12. Erfolgsregel:

Optimal, effektiv und schnell lernen! Bestform durch Mentaltraining mit Thomas Schlechter - Grafik 15

 

Nach einzelnen Teilzielen und Lernabschnitten belohne dich mit Annehmlichkeiten und Auszeiten. Damit hast du etwas, worauf du dich freuen kannst und das du dann wohlverdient genießen darfst. Du kannst stolz auf dich sein, dass du in kurzer Zeit vieles sicher gelernt hast.

 

Optimal, effektiv und schnell lernen! So geht’s:

„Das schlaue Dutzend“

  1. Lockere und energiegeladene Körperhaltung
    Lernen auf der Couch oder im Bett macht keinen Sinn, denn der Körper geht in den Einschlaf-Modus. Nimm stattdessen eine energiegeladene Körperhaltung an einem Tisch oder Stehpult ein.
  2. Sorgen und Bedenken abstreifen
    Angst vor zu viel Neuem oder vor dem Versagen hemmt beim Lernen. Deshalb schüttle alle Bedenken und störenden Gedanken ab, indem du dir über Schultern und Arme streifst. Streife alles Belastende von dir.
  3. Gib dir das Gefühl der Freiwilligkeit
    Überlege dir warum du jetzt lernst und sieh das Ziel. Eine Prüfung, eine Beförderung, ein Mastertitel …? Was willst du besser können? Gib dir das Gefühl der Freiwilligkeit, dass du dich jetzt entschieden hast, alles zu geben. Mache es intensiver. Aktiviere deine Willenskraft mit dem klaren Ziel, das du erreichen möchtest. Steigere es womöglich zu einer „Geilheit“ auf das Ziel, damit du noch heißer darauf bist. Mit dieser Einstellung sucht dein Gehirn den direkten Weg zum Ziel für dich!
  4. Offenheit und Neugier
    Öffne deinen Geist weit und schalte den inneren Kritiker auf stumm. Bringe die Offenheit auf die körperliche Ebene, indem du die Arme weit öffnest, um neue Gedanken und Inspiration zu empfangen. Sei neugierig auf Neues und die Ideen, die du beim Lernen entwickelst.
  5. 100% Konzentration in Körper, Geist und Herz und auf den Moment
    Was heute die Produktivität am meisten hemmt, ist die unglaubliche Menge an Informationen von außen und die sprunghafte Einstellung von innen. Jede Ablenkung und jede Störung bedeutet, dass du für eine Aufgabe länger brauchst! Deshalb vermeide alle Ablenkungen. Meine Empfehlung: Beherrsche deine Launen und den Drang immer online sein zu müssen. Schalte während des Lernens konsequent auf Flugmodus.
    Viel wichtiger ist es, im Moment des Lernens die emotionale Beteiligung voll und ganz auf den Lernstoff zu richten. Lenke deinen Fokus auf den Inhalt und mache ihn für dich spürbar und erlebbar.
  6. Glaube
    Der Glaube beim Lernen beinhaltet zwei Aspekte. Zum einen den Glauben an deine eigene Fähigkeit es zu schaffen. Du musst dir selbst vertrauen und glauben, dass Veränderung möglich ist. Der zweite Aspekt liegt im Glauben an deinen Trainer, Coach oder Lehrer. Nur wenn du an deinen Mentor glaubst, kannst du auch optimal lernen.
  7. Welcher Lerntyp bin ich?
    Finde heraus wie du am besten lernst: Visuell, auditiv, kommunikativ oder motorisch? Wenn du weißt, wie du neues Wissen am besten aufnehmen kannst, kannst du dich entsprechend darauf einstellen.
    Was bei fast allen Menschen sehr gut funktioniert, sind gehirngerechte Notizen mit Mindmaps. Hier fertigst du eine Wissenskarte mit Schlagworten in Farbe und mit Symbolen an. So lässt sich neuer Stoff gut organisieren und aufnehmen.
  8. Struktur und Ordnung
    Sich selbst ein „Inhaltsverzeichnis“ erstellen, als Ablagesystem für das neue Wissen. Entwickle eine klare Strategie vor dem Hintergrund dessen, was du erreichen möchtest. Aus der Strategie wird ein Plan und aus dem Plan entstehen einzelne Schritte. Dabei hast du das große Ziel vor Augen.
    Dieser Punkt ist besonders wichtig um komplexe Themen sicher und effektiv in kurzer Zeit zu lernen.
  9. Wissen in Fähigkeit verwandeln
    Lernen heißt, Wissen aufnehmen, reflektieren und anwenden, konditionieren bzw. im Unterbewusstsein programmieren. Dazu musst du selbst 100%ig mitmachen: passiv sein funktioniert nicht. Wiederhole das neue Muster beständig, bis es sitzt. Dies Tipp ist elementar, um das gelernte auch schnell in der Praxis anwenden zu können.
  10. Den Ego-Wettbewerb ausschalten
    Tritt nicht in Wettbewerb mit anderen, die womöglich viel besser sind. Das erzeugt einen blockierenden Druck. Dein Ziel soll es sein „die beste Version deines Selbst“ zu erschaffen. Dazu vergleiche dich mit deinem Selbst der Vergangenheit und nicht mit den anderen. Habe ich mich weiterentwickelt? Bin ich vorangekommen? Das ist das Einzige, was zählt.
    Habe Geduld mit dir selbst. Wenn du ungeduldig bist, erzeugst du unnötig inneren Druck, der deinem Lernfortschritt schadet. Dein Körper und Geist brauchen Zeit, um Neues zu verarbeiten und abzuspeichern.
  11. Freude und Flow
    Denke nicht ständig an das Ziel selbst (die Note im Examen, den Sieg, den Projektabschluss …). Das ist zwar nicht unwichtig, doch es geht darum, neues Wissen und Können optimal abzuspeichern. Das gelingt am besten, wenn du dich sehr schnell in einen Lernflow versetzen kannst. Dazu habe ich ein Tutorial-Video aufgenommen. Darin zeige ich dir, wie du dich in 3 Minuten sicher und mit Spaß in einen Lernflow versetzen kannst. Das erspart dir die Anlaufschwierigkeiten und du bist sofort hochkonzentriert. Hier kommen Sie zum Video „Flow“ (klicken)
  12. Belohne dich für Lernabschnitte
    Nach einzelnen Teilzielen und Lernabschnitten belohne dich mit Annehmlichkeiten und Auszeiten. Damit hast du etwas, worauf du dich freuen kannst und das du dann wohlverdient genießen darfst. Du kannst stolz auf dich sein, dass du in kurzer Zeit vieles sicher gelernt hast.
Lege einfach gleich los und probiere es aus. Du wirst staunen, wie diese Methode deine Erfolge beim Lernen optimiert und wie sie dich beflügelt und in Bestform bringt. Optimales Lernen macht dich effektiver und erfolgreicher und obendrein macht es auch noch Freude. Ich freue mich, wenn dir meine Lerntipps geholfen haben. Wenn du magst, schreibe mir einen Kommentar am Ende des Beitrags und lasse mich wissen, welcher Lern-Tipp dir am besten geholfen hat.

Die Zusammenfassung: „Das schlaue Dutzend“ in 2 Minuten


Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Lernen und 100% Bestform bei all deinem Tun!
Herzlich
Thomas Schlechter
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